W.A. Mozart: Sonate D-Dur KV 284, J. Brahms: Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1, Sonate Nr. 3 f-Moll op. 5 A. Schönberg: 6 kleine Klavierstücke op. 19
«Das Klavier ist meine Sprache», sagte Elisabeth Leonskaja einmal. Die russische Pianistin kultiviert eine Art des Musizierens, die Seltenheitswert hat. In ihrem Spiel gibt es weder Übertreibung oder gar Masslosigkeit, sondern sie vereint Noblesse, Virtuosität und Sinnlichkeit. Leonskajas Anschlagskultur ist singulär: ihr runder, wandlungsfähiger und brillanter Klang berührt auf einzigartige Weise. Endlich kehrt sie nach Bern zurück und präsentiert die zwei frühen, selten zu hörenden Brahms-Sonaten in Kombination mit Mozart und den spätromatischen, zarten Schönberg-Stücken. Ein grosser Klavierabend steht bevor!