Symphonie - Violinkonzert - Klavierkonzert - Kammermusik
Musik sei keine Illusion, sie sei Offenbarung. Das schreibt Peter Tschaikowsky 1877, im Entstehungsjahr seiner vierten Symphonie. Mit seinem Tschaikowsky-Fest liefert das bso unter Leitung des jungen russischen Dirigenten Stanislav Kochanovsky gleich mehrfach den Beweis dafür, dass die Musik des russischen Romantikers bis heute eine Offenbarung in ihrer schönsten und überzeugendsten Form ist. Die Vierte, die eindrucksvolle symphonische Ballade Voedova, ein begleitender Kammermusikabend und die berühmten Solokonzerte sind Teil einer umfassenden Tschaikowsky-Hommage. Mit Leidenschaft widmet sich Alexei Volodin dem Klavierrepertoire seiner russischen Heimat; er ist damit die Top-Besetzung für den Solopart des berühmten b-Moll-Konzerts. Gleiches gilt für Kristóf Baráti: Dem jungen ungarischen Violinvirtuosen bescheinigt die internationale Presse wunderbare Leichtigkeit, Brillanz, teuflisches Temperament; vor allem aber ausdrucksstarke Gesanglichkeit in der Melodieführung – genau das braucht es für Tschaikowskys Violinkonzert.
Konzertprogramm
Donnerstag
Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840 – 1893
Voedova, Symphonische Ballade op. 78 (1890/91) (10′)
Violinkonzert D-Dur op. 35 (1878) (33′)
Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1876/77) (44′)
Freitag
Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840 – 1893
Voedova, Symphonische Ballade op. 78 (1890/91) (10′)
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 (1874/75) (35′)
Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1876/77) (44′)
Violine: Kristóf Baráti
Dirigent: Stanislav Kochanovsky
Klavier: Alexei Volodin
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